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      Kipfenberg

      Zeitreise in Kipfenberg: Limesmarsch bringt Legionäre ins Römer und Bajuwarenmuseum

      Die einen wollen irgendwann in ihrem Leben den Jakobsweg gehen. Tommes Rute hat sich zum Ende seines Studiums ein ganz anderes Ziel überlegt: Er will in flavischer Ausrüstung den früheren Verlauf des römischen Grenzwall Limes entlangwandern. Sein Limesmarsch führte ihn auch ins Römer und Bajuwarenmuseum nach Kipfenberg.

      Wir befinden uns im Jahre 2023 nach Christus. Ganz Oberbayern ist von den Römern besetzt. Ganz Oberbayern? Nein! Das hier ist „nur“ der Limesmarsch des Masterstudenten Tommes Rute. Nach dem Start am Römerkastell Abusina bei Neustadt an der Donau führte die zweite Etappe nach Kipfenberg.

      Mit von der Partie war auch der Kipfenberger Bürgermeister Christian Wagner – also zumindest auf den letzten drei Kilometern, dafür aber in Centurionen-Rüstung. Die hat er als Bürgermeister einer Limesgemeinde selbstverständlich im Privatbesitz. Dennoch war der Limesmarsch für ihn eine bisher einmalige Erfahrung.

      Das Ziel der zweiten Etappe war das Römer und Bajuwarenmuseum in Kipfenberg. Dort konnten Besucher zum Limesmarsch in die Welt der römischen Waffen eintauchen. Die Dauerausstellung im Museum selbst dreht sich auch außerhalb der Aktion um den früheren römischen Grenzwall.

      Ein bisschen wurde das geplante Programm durch das regnerische Wetter gedämpft. Auch für den Marsch selbst bringt der Regen Vor- und Nachteile mit sich.

      Neben der privaten Herausforderung hat der Limesmarsch das Ziel, auf das Weltkulturerbe des Obergermanisch-rätischen Limes aufmerksam zu machen. Die Idee kommt in Kipfenberg sehr gut an.

      Voraussichtlich am 2. oder 3. September soll der Limesmarsch in Rheinbrohl in Rheinland-Pfalz  zu Ende gehen. Dann werden mehrere hundert Kilometer Fußweg hinter Tommes Rute und seinen Mitstreitern liegen.

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