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      Manching

      Goldraub: Teile der Beute sichergestellt, dennoch großer Schaden

      Rund acht Monate nach dem Goldschatz-Diebstahl in Manching sitzen vier Verdächtige Männer in Untersuchungshaft.  Die fast 500 gestohlenen Goldmünzen wurden zumindest in Teilen sichergestellt – Die Täter hatten offensichtlich versucht, die antiken Münzen einzuschmelzen. Das Quartett soll im November 2022 nachts in das Kelten Römer Museum bei Ingolstadt eingebrochen sein und dort den Goldschatz gestohlen haben. Eine DNA-Spur führte zu den Verdächtigen
      Einzelheiten von Andrea Schneider.

      4 Tatverdächtige festgenommen

      Freude, Schock und Hoffnung – der Tag nach den Festnahmen der Goldräuber in Schwerin ist eine emotionale Achterbahn. Ein Teil des Schatzes konnte sichergestellt werden, ist allerdings eingeschmolzen worden. Wo der etwa drei Kilo schwere Rest abgeblieben sein könnte, ist noch unklar. Für die Täter war es nicht der erste Einbruch, ihre DNS war den Ermittlern bereits bekannt: sie hatten bereits mehrere andere Einbrüche begangen. Bei einer Übergabe eines Teils des Goldes wurden ein Fernmeldetechniker, ein Buchhalter, ein Filialleiter und ein Angestellter einer Abbruchfirma gefasst – immer im Gepäck war das charakteristische blaue Werkzeug. Bei ihren Einbrüchen sind die Täter grundsätzlich nicht zimperlich vorgegangen.

      Was die Beschuldigten mit den eingeschmolzenen Münzen vorhatten ist noch nicht ganz klar, denn die Zusammensetzung des Keltengolds ist sehr speziell und nachvollziehbar. Zu einem Clan gehören die bislang vier Tatverdächtigen aber auch nicht. Das kriminelle 4-er Gespann am Landgericht Ingolstadt voraussichtlich wegen schweren Bandendiebstahls angeklagt. Darauf stehen Strafen zwischen 4 und 10 Jahren. Für die Manchinger geht es nun um die Frage, was sie mit den gefundenen Klumpen machen wollen und wie der Raub historisch aufgearbeitet werden könnte.

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