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      Schrobenhausen

      Ein Stamperl Zukunft

      Viel Potential im Faulschlamm

      Im Abfallprodukt der Wasseraufbereitung  stecken große Mengen an Kohlenstoff und Phosphor.  Kohlenstoff ist in gebundener Form sehr viel hilfreicher als in der Atmosphäre, Phosphor wird nicht zuletzt in der Landwirtschaft dringen benötigt. Die Rückgewinnung erfolgt in mehreren Schritten die das Volumen jeweils deutlich reduzieren. Am Ende bleibt ein Stamperl Rohstoff statt einer Maß Ablall. Der Faulschlamm ist dabei nicht das einzige Nebenprodukt, das hier in der Kläranlage eine Weiterverwendung findet. Bei der Wasseraufbereitung einsteht Wärme.

      Frernwärme als Nebenprodukt

      Am Freitag war Besuch aus München vor Ort. Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert hat sich den ganzheitlichen Schrobenhausener Ansatz erläutern lassen. Es gehe darum soweit möglich alles zu verwerten und darum alle verfügbaren Quellen miteinzubeziehen, nicht zuletz in Punkto Fernwärme.

      Das Projekt steht noch am Anfang. Der größte Abnehmer der vor Ort produzierten Abwärme ist die Kläranlage selbst. Der Rest versorgt unter anderem Teile der Innenstadt. 100 Gebäue sind bisher zumindest angeschlossen, 11 Abnehmer nutzen die Fernwärme bereits.

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