Eichstätt
Vorbereitungen für "Stadt.Land.Kunst." 2023 laufen
Vom 29. September bis 3. Oktober heißt es in Eichstätt wieder „Stadt.Land.Kunst“. An fast 40 Orten in der ganzen Stadt verteilt können die Besucher fünf Tage lang Kunstwerke bestaunen, aber sich auch mit Musik und Literatur beschäftigen. Für die Organisatoren geht’s jetzt in die heiße Phase. Die ersten Kunstwerke stehen bereits, aber es gibt noch viel zu tun.
Das erste Kunstwerk am Bahnhofsplatz steht bereits. Es trägt den Namen „Apparat zur Detektion von Wirklichkeit“ und stammt vom Künstler Stefan Schilling. Dahinter steckt ein kinetisches Objekt, dessen einzelne Formen aufeinander einwirken und sich im Wind bewegen.
Schilling beteiligt sich bereits zum zweiten Mal an der Aktion „Stadt.Land.Kunst“. Zuletzt fand die Veranstaltung 2021 statt. Im Vergleich zum letzten Mal gibt es diesmal ein paar Neuerungen.
Neben Ateliers und öffentlichen Flächen wie dem Bahnhofsplatz werden dieses Mal auch Leerstände in der Innenstadt miteinbezogen. Einer davon ist zum Beispiel der ehemalige Unverpacktladen. Damit hier unter anderem Workshops stattfinden können, haben die Organisatoren Unterstützung vom Standortmanagement der Stadt Eichstätt bekommen.
Auch die Organisatoren selbst werden am „Stadt.Land.Kunst.“-Wochenende als Künstler vertreten sein. Hubert Klotzeck wird in seiner Kunstgalerie „Bildfäche“ sowie an öffentlichen Orten in Eichstätt das Thema Wolken aufgreifen.
Insgesamt wollte das Organisationsteam den beteiligten Künstlern einen großen Freiraum bieten. Nichtsdestotrotz haben sie sich auf das übergreifende Motto „*formationen*2023“ geeinigt.
Träger der Veranstaltung ist in diesem Jahr die Stadt Eichstätt. Damit „Stadt.Land.Kunst.“ an die Erfolge von 2021 anknüpfen kann, muss an den fünf Veranstaltungstagen jetzt noch das Wetter mitspielen