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      Polizei und Corona: Landesamt für Finanzen erkennt das Virus nicht als Dienstunfall an

      Ein Dienstunfall, aber der Arbeitgeber zahlt nicht? Für viele ein absolutes Horrorszenario. Polizisten müssen sich jetzt aber genau darauf einstellen: Wenn sie sich auf Arbeit mit dem Corona-Virus infizieren, erkennt das Landesamt für Finanzen das nicht als Dienstunfall an. Die Deutsche Polizeigewerkschaft und das Innenministerium wollen jetzt dagegen vorgehen.

      Mehr als 300 Polizisten in Bayern haben sich schon im Dienst mit dem Corona-Virus infiziert. Dazu gehören auch 19 Sportausbilder, die nach einem Lehrgang der Bereitschaftspolizei Eichstätt im März positiv auf das Virus getestet wurden. Corona-Langzeitfolgen, wie Organschäden, sind noch nicht bekannt. Es ist also möglich, dass die Polizisten nach wenigen Jahren aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand gehen müssen. Obwohl diese Gefahr besteht, erkennt das Landesamt für Finanzen die Erkrankung nicht als Dienstunfall an.

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