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      Ingolstadt

      Künettegraben: Machbarkeitsstudie Sanierung

      Geruchsbeeinträchtigung im Künettegraben

      Wer an einem heißen Sommertag Lust auf einen Biergartenbesuch oder einen Spaziergang entlang des Künettegraben in Ingolstadt hat, dem ist vielleicht schon aufgefallen: es riecht nicht sonderlich gut. Grund sind nicht zuletzt die Schlammablagerungen aus der Schutter. Sehr schwarz fließt die Schutter vom Moos in den Künettegraben und hinterlässt moorigen Schlamm.

       

      Machbarkeitsstudie Sanierung

      Eine Sondergruppe für das Sanierprojekt Künettegraben besteht schon seit 3 Jahren. Jetzt hat die Stabstelle Strategien Klima, Biodiversität und Donau eine Machbarkeits-Studie veröffentlicht, in der sie zwei Handlungs-Optionen für die Sanierung des Künettegrabens vorstellt. Die erste Maßnahme ist die mechanische Beseitigung des Schlammes und Errichtung eines Absatzbeckens beim Schutter-Zulauf. Die zweite Maßnahme ist eine biologische Gewässersanierung mithilfe von Bakterien. , die mit circa 330.000 Euro auch wesentlich kostengünstiger ausfällt.

       

      Kosten Sanierung Künettegraben

      Die Kosten für das Ausbaggern belaufen sich nach ersten Schätzungen auf etwa 2,4 bis 2,8 Millionen Euro. Die bauliche Absetzeinrichtung koste um die 700.000 Euro und sorgt nachhaltig für eine Verringerung der Absetzungen. Die biologische Maßnahme fällt mit 330.000 auch wesentlich kostengünstiger aus. Die Sanierungs-Kosten trägt durch den Glacis-Vertrag zwischen Stadt und Wasserwirtschaftsamt der Freistaat Bayern, Ingolstadt beteiligt sich zu 25 Prozent an den Unterhaltskosten.

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