Landkreis Eichstätt
Junge Förster in den Wäldern des Landkreises Eichstätt
In vielen Forstrevieren geht es aktuell um das Thema Waldumbau. Doch nicht nur die Bestände der Wälder verändern sich, auch der Beruf des Försters soll im Wandel der Zeit jünger und moderner werden. Im Zuständigkeitsgebiet des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen gibt es mittlerweile viele junge Mitarbeiter. Zwei von ihnen sind als Revierförster im Landkreis Eichstätt unterwegs.
Abwechslung und viel Freiheit – das macht die Arbeit im Forstbereich für Julia und Thomas aus. Beide sind aktuell für jeweils ein Revier im Landkreis Eichstätt zuständig. Julia im Forstrevier Arzberg bei Beilngries und Thomas im Forstrevier Adelschlag. Thomas hat nach seinem Abitur erstmal eine Ausbildung zum Schreiner gemacht. Und auch bei seinem anschließenden Studium ging es um das Thema Holz.
Thomas‘ Kollegin Julia schätzt an ihrem Beruf vor allem die Nähe zur Natur und dass sie sich ihre Arbeit frei einteilen kann. Vor allem wäre ihr aber wichtig, dass sich mehr Frauen trauen, wie sie im Forstbereich zu arbeiten.
Ähnlich wie der Wald selbst, verändert sich momentan auch das Forst-Team beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Auch wenn es bereits einige junge Förster gibt, macht sich hier der Fachkräftemangel bemerkbar.
Thomas Frey ist seit 2021 beim AELF tätig. Seit Anfang des Jahres hat er sein eigenes Revier, wo er für die Wälder von insgesamt sieben Gemeinden zuständig ist. In dieser Position ist er Ansprechpartner für alle privaten Waldbesitzer.
Julia ist seit Mitte März für ihr Forstrevier zuständig. Dabei hat sie grundsätzlich die gleichen Aufgaben wie Thomas. Aktuell beschäftigt sie sich vor allem mit dem, was nach dem Waldumbau kommt.
Auch wenn das Team bereits jetzt immer jünger wird, ist das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten weiterhin auf der Suche nach Nachwuchsförstern. Die müssen vor allem Begeisterung für den Wald mitbringen.
Thomas und Julia sind auf jeden Fall mit voller Begeisterung dabei. Auch in Zukunft wollen die beiden alles dafür tun, dass sich die Wälder in ihren Revieren weiterhin gut entwickeln.