Eichstätt
Entscheidung für ein neues Kunstwerk in Eichstätt ist gefallen
Insgesamt 14 Entwürfe für ein neues Kunstwerk in Eichstätt haben Studierende der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt in den vergangenen Monaten angefertigt. Nachdem eine Fachjury vier Vorschläge ausgewählt hat, waren die Bürgerinnen und Bürger der Domstadt gefragt. Die endgültige Entscheidung haben gestern dann Oberbürgermeister Josef Grienberger und Landrat Alexander Anetsberger getroffen.
Mit 430 von insgesamt 878 abgegebenen Stimmen war der Vorschlag namens „Willkommen in Eichstätt“ ganz klar auf Platz eins. Die Idee stammt von den beiden Studentinnen Rebecca Erhardt und Simone Neßlinger. Und die haben im Vorfeld nicht damit gerechnet, dass ihr Kunstwerk am Ende in Eichstätt umgesetzt werden soll.
Nicht nur bei den Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Stimmen im KU-Gebäude am Marktplatz abgegeben haben, war das Kunstwerk der beiden Studentinnen auf Platz eins – auch für die finale Jury um Oberbürgermeister Josef Grienberger und Landrat Alexander Anetsberger war das Tor Favorit.
Ein ausschlaggebender Punkt, warum sich der Entwurf der beiden Studentinnen durchsetzen konnte, war laut dem Landrat, dass das Tor auf der einen Seite die historischen Elemente der Stadt sowie auf der anderen Seite auch die Moderne widerspiegelt.
Bis das Kunstwerk in die Realität umgesetzt wird, wird es aber noch etwas dauern. Voraussichtlich soll es im kommenden Jahr so weit sein. Davor müssen die Verantwortlichen aber noch einen geeigneten Standort finden. Ein paar Ideen dafür gibt es schon.
Bei der Entscheidung lobten die Juroren aber auch die anderen Kunstwerke, die auf den Plätzen zwei bis vier gelandet sind. Alle vierzehn Entwürfe sind noch bis zum 17. Juli am Marktplatz 7 in Eichstätt zu sehen.