Eichstätt
Diözese Eichstätt bekommt eigene Wallbox
Das Bistum Eichstätt ist auf dem Weg zur Klimaneutralität. Bis 2035 sollen verschiedene Maßnahmen dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Eine neue Wallbox, die die Diözese jetzt zusammen mit den Eichstätter Stadtwerken installiert hat, soll eine nachhaltige Mobilität gewährleisten.
Das erste Auto lädt bereits über die neue Wallbox. Ab sofort können die Mitarbeiter der Diözese Eichstätt die ersten Elektroautos aus dem Fahrzeugpool ihres Arbeitgebers direkt vor ihrem Büro aufladen. Der Amtschef des Bistums, Thomas Schäfers, sieht in Zukunft einen wachsenden Bedarf an solchen Wallboxen.
Langfristig sei das Ziel, dass nicht nur die Fahrzeuge der Diözese, sondern auch die Privatautos der Mitarbeiter oder der Besucher Strom aus Wallboxen direkt vor Ort beziehen können. Für die Umsetzung der ersten Wallbox gab es eine Förderung der Stadtwerke Eichstätt.
Über diesen Fördertopf werden entsprechende Projekte mitfinanziert. Für die Wallbox hat die Diözese 923 Euro Förderung bekommen. Das sind 30 Prozent der Gesamtkosten. Je nachdem, wie groß die Kapazitäten vor Ort sind, will das Bistum die Ladeinfrastruktur langfristig noch weiter ausbauen.
Aktuell ist die Diözese im Besitz von zwei Elektrofahrzeugen. Ein drittes ist bestellt und wird die Flotte des Bistums schon bald verstärken. Neben öffentlichen Einrichtungen ist das Thema Wallbox in Eichstätt aber auch wichtig für Privathaushalte.
Die Wallbox der Diözese setzt durch das Nutzen von Ökostrom ein Zeichen für nachhaltige Mobilität. Ziel ist, dass viele weitere Einrichtungen und Privathaushalte folgen und ihren ökologischen Fußabdruck ebenfalls reduzieren.