Eichstätt
Chronologie Rost No. II in der Bildfläche
Unter dem Titel „Chronologie Rost No. II“ ist aktuell eine neue Ausstellung in der Bildfläche am Eichstätter Bahnhofplatz zu sehen. Galerieinhaber Hubert Klotzeck hat für diese Ausstellung die Steinbrüche in der Region in den Mittelpunkt gestellt. Auf den Bildern hat er nicht nur die Schönheit dieser Orte, sondern auch deren Verfall eingefangen.
Auf den ersten Blick erkennen nur die wenigsten Besucher, dass hinter diesen Bildern Fotografien stecken. Gemacht hat die Fotos Hubert Klotzeck. Seit kurzem sind die Aufnahmen in seiner Galerie Bildfläche zu sehen. Der Titel der Ausstellung „Chronologie Rost No. II“ lässt erahnen, dass er sich in der Vergangenheit schon einmal mit diesem Thema beschäftigt hat. Die Inspiration dazu kam ihm im Solnhofener Zementwerk.
Die Bilder, die es in die Ausstellung Chronologie Rost No. II geschafft haben, stammen alle aus einem Steinbruch in der Nähe von Eichstätt. Hier geht Klotzeck gern sonntags spazieren und fängt bestimmte Situationen mit seiner Kamera ein.
Beim Fotografieren geht Klotzeck dann immer mehr ins Detail, bis er einen Ausschnitt gefunden hat, der ihm gefällt. Danach geht es für ihn an die Bildbearbeitung. Bis auf das große grüne Bild in der Mitte seiner Galerie sind alle Fotografien im Maßstab 1:1 gedruckt.
Ohne Kontext sei kaum erkennbar, dass die Bilder aus einem Steinbruch stammen. Genau das sei laut Klotzeck das Besondere an seinen Fotos. Die Steinbrüche rund um Eichstätt bieten für ihn aber noch Potenzial für mehr.
Die Werke aus der Chronologie Rost No. II sind noch bis zum 31. Mai in der Bildfläche zu sehen. Geöffnet ist die Galerie immer mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.