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      Reichertshofen

      Amt und Uni transplantieren Wildlinge

      In einem Quadratmeter Waldboden steckt jede Menge Potential – zumindest für das geübte Auge. Und das HABEN die Studenten der Universität Weihenstephan-Triesdorf. Die angehenden Forstingenieure geben heute ihr Wissen an die Waldbesitzer aus dem Umland weiter. Zusammen mit dem Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten in Pfaffenhofen bestreiten sie den diesjährigen Waldinformationstag.

      Wildlinge aus eigenem Bestand

      Hier sprießt der Baum-Nachwuchs umsonst. An einigen Stellen sehr viel dichter als an anderen und genau das ist der Punkt. Wachsen die Bäumchen zu dicht aufeinander nehmen sie sich gegenseitig Platz und später Licht weg. An anderer Stelle wächst häufig zu wenig. Die Lösung liegt auf der Hand – ABER: Nicht alle Wildlinge eignen sich als Transplantat.

      Manchmal ist es nicht möglich die neuen Pflänzchen direkt am neuen standort einzusetzen. Aber auch hierfür haben die Studenten eine Lösung parat. Der Fachbegriff für die Zwischenlagerung Lautet „Einschalg“.

      Bevor die Bäumchen ihre Knospen öffnen und Blätter austreiben sollten sie am Bestimmungsort eingepflanzt werden. Denn gleichzeitig beginnen sie auch Wurzeln zu ziehen. Spätestens dann ist es Zeit für den letzten Akt – das Einpflanzen.

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