Während unten in der Pfahlstraße die Bauarbeiter werkeln, packen ein paar Meter weiter oben Stadtwerkeleiterin Silvia Dollinger und die dritte Bürgermeisterin Martina Edl ebenfalls mit an. Ihre Mission: Eichstätt Stück für Stück weihnachtlicher machen. Aufgrund der Energiekrise wurde im vergangenen Jahr nur ein kleiner Teil der Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt. Das sieht heuer schon wieder anders aus.
Dass auch die Pfahlstraße beleuchtet wird, liegt der Stadtverwaltung sehr am Herzen. Denn hier müssen sowohl Geschäftsleute als auch die Bürger schon länger mit Einschränkungen umgehen.
Neben der Stadt und den Stadtwerken beteiligt sich auch proEichstätt an der Weihnachtsbeleuchtung. Der Gewerbeverein übernimmt dabei zwei Parts.
Am Ende werden ca. 80 Wandsterne und zahlreiche Überhängungen erstrahlen. Insgesamt wird die Weihnachtsbeleuchtung in Eichstätt voraussichtlich etwa 3.000 Kilowattstunden Strom benötigen.
Spätestens zur Eröffnung des Adventsmarktes soll die Weihnachtsbeleuchtung dann vollständig sein und Eichstätt in ein besinnliches Licht tauchen. Der Markt findet an den ersten drei Adventswochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag statt.
Bis es so weit ist, müssen die Mitarbeiter der Stadtwerke aber noch die restlichen Sterne aufhängen.