Die juristischen Vertreter des ehemaligen Audi-Chefs Rupert Stadler werfen dem Staatsanwalt Nico Petzka eine Behinderung der Verteidigung vor. Grund sei die Auswahl seiner Zeugen, so die Anwälte. Laut Petzka gebe es allerdings keine Möglichkeiten für die Staatsanwaltschaft, Zeugenaussagen zu generieren. Zudem tat er die Vorwürfe als Schauantrag ab. Der Beleg dafür wäre die anwesende Presse. Generell hat die Strafkammer angedeutet, dass es zu einer Verlängerung bis Mitte 2023 im Prozess um den Dieselskandal geben wird.