Die Reichsprogromnacht 1938 stellt das Signal und den Auftakt zum Völkermord an den Juden dar. In der Nacht vom 9. November 1938 haten die Nazionalsozialisten Synagogen, Gotteshäuser und jüdische Geschäfte im gesamten damaligen Deutschen Reich in Brand gesetzt. Tausende Juden sind an diesem Tag verhaftet, misshandelt oder getötet worden. Das ist jetzt 83 Jahre her, und dennoch weit mehr als nur eine Fußnote der Geschichte. Überall auf der Welt haben gestern Veranstaltugen gegen das Vergessen stattgefunden. Eine davon im Gymnasium in Schrobenhausen, mit Texten und Liedern aus dem jüdischen Leben.