Mit dem Boot zum Beispiel von der Kratzmühle bis nach Kottingwörth – das ging in der Vergangenheit zwar auch schon, der Ausstieg in Kottingwörth war aber noch lange nicht so bequem wie es ab sofort der Fall ist. Denn in dem Beilngrieser Ortsteil gibt es nun eine neue Bootsanlegestelle, die außerdem barrierefrei ist.
Die Altmühl fließt nicht nur durch nur durch den Ortskern von Beilngries, sondern auch durch den Ortsteil Kottingwörth. Dort gibt es jetzt eine neue Bootsanlegestelle, die es ankommenden Bootsfahrern in Zukunft einfacher machen soll. Und auch für die Kottingwörther Einwohner soll es damit eine neue Aufenthaltsmöglichkeit im Ort geben.
Am Ende ist in Kottingwörth eine barrierefreie Bootsanlegestelle entstanden. Daneben bietet das Areal nun unter anderem auch die Möglichkeit, dass sich Touristen und Einheimische auf den Bänken unter dem Dach aufhalten.
Dadurch, dass die neue Bootsanlegestelle durch den zusätzlichen Bau von Toiletten oder der Umbauung der Pumpstation recht kostenintensiv war, hat sich die Stadt Beilngries im Vorfeld über verschiedene Fördermaßnahmen informiert. Am Ende konnte die Stadt durch eine sogenannte LEADER-Förderung profitieren.
Um den Ansprüchen der Bürger so gut wie möglich gerecht zu werden, durften diese beim Bau der neuen Bootsanlegestelle mitreden. Diesen Input setzten die Verantwortlichen dann zum großen Teil in die Realität um.
Neben den Einheimischen sollen aber auch die Touristen profitieren. Die kommen dort mal mit dem Fahrrad vorbei, mal mit dem Boot.
Die erste informelle Einweihungsfeier unter den Kottingwörthern fand bereits statt. Nun hoffen die Verantwortlichen, dass die neue Bootsanlegestelle auch weiterhin gut ankommt.