Mi, 30.08.2023 , 16:11 Uhr

Naturpark Altmühltal

Nachhaltigkeit und Tierwohl durch Projekt "Altmühltaler Weiderind"

Das Projekt „Altmühltaler Weiderind“ nimmt immer weiter an Fahrt auf. Hinter der Marke steht vor allem der Naturpark Altmühltal, aber auch ein Förderprogramm des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums. Die Ziele des Produkts „Altmühltaler Weiderind“ sind Nachhaltigkeit, Tierwohl aber auch eine hohe Fleischqualität. Davon hat sich heute auch Ministerpräsident Markus Söder ein Bild gemacht.

So sieht das „Altmühltaler Weiderind“ aus, wenn es im Gasthof Fuchsbräu in Beilngries auf die Teller kommt. Damit die Fleischqualität am Ende hoch ist, müssen viele Akteure zusammenarbeiten. Auf den Weg gebracht hat das Projekt der Naturpark Altmühltal.

Von dem Projekt hat sich nun auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ein Bild gemacht. Schließlich gibt es für das „Altmühltaler Weiderind“ eine Förderung durch die Staatsregierung.

Von Seiten der Landwirte, Metzger oder Gastronomen gibt es im Naturpark Altmühltal bereits viel Unterstützung. Seit Januar 2022 gibt es das Netzwerk „Altmühltaler Weidefleisch-Vermarktungsgesellschaft“, das das Projekt vorantreiben möchte. Im Vordergrund steht neben dem Tierwohl unter anderem auch eine weidenahe Schlachtung.

Für Metzger Xaver Leidl, der Filialen in Beilngries und Dietfurt betreibt, ist das Projekt „Altmühltaler Weiderind“ eine Herzensangelegenheit. Ihm ist wichtig, dass die Verbraucher möglichst regionale Produkte einkaufen können. Daher gibt’s das „Altmühltaler Weiderind“ bei ihm in ganz vielen verschiedenen Formen.

Langfristig soll das „Altmühltaler Weiderind“ an das Produkt „Altmühltaler Lamm“ anknüpfen. Das gibt es bereits seit 25 Jahren und wird durch Veranstaltungen wie den Lammauftrieb oder eine eigene Produktkönigin immer wieder in die Öffentlichkeit gerückt.

Ziel sei es jetzt, noch mehr Landwirte und andere Akteure mit ins Boot zu holen. Den Geschmackstest durch Markus Söder haben die bisherigen Kreationen des „Altmühltaler Weiderinds“ schon mal bestanden. Fragen zum Thema Hubert Aiwanger hat der Ministerpräsident bei dem Termin übrigens nicht beantwortet.

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