Das Brustkrebsmedikament Tamoxifen wird vermutlich einen bis Sommer oder Jahresende andauernden Lieferengpass haben. Einer der Hersteller hatte die Produktion wegen geringer Wirtschaftlichkeit eingestellt. Auch in den Ingolstädter Apotheken sind die Packungen innerhalb kürzester Zeit verkauft worden. Deutschlandweit sind etwas 130.000 Frauen betroffen, in Ingolstadt sind es über 100. Eine Alternative gibt es für viele Frauen laut Ärzt:innen nicht. Aufgrund des Preisdrucks der Krankenkassen produzieren immer mehr Hersteller in Asien statt in Europa.