Westpark gibt es derzeit ein Katzen-Cafe. Naja oder zumindest sowas ähnliches, denn 7 Katzen tummeln sich noch bis Ende des Monats zwischen den Gästen und dem Tresen des Cafe Mokka. (Einblendung Flat) Die(se) pratisch haarlosen Helfer sollen dort dem Personal helfen. Wie diese ungewöhnliche Idee entstanden ist und worum es im Detail geht, verrät Ihnen Andrea Schneider.
Praktische Roboter in Katzengestalt
Was diese Katze hier wohl träumt? Vermutlich von Kuchen und Kaffee – Denn die soll zukünftig den Gästen an den Tisch bringen. In Asien normal, in Europa noch neu. Die für bayerische Verhältnisse eher ungewöhnliche Idee hatte Alexander Hippach, Geschäftsführung der Backstube Wünsche, beim Essen. Im Café Mokka hat er offene Türen eingerannt. Die Serviceroboter sollen keinesfalls die Mitarbeitenden im Café ersetzen, sondern ihnen zeitaufwändige Arbeiten abnehmen. „Bella“ bringt Essen und nimmt das dreckige Geschirr wieder mit, während „Hola“ sich um das Besteck kümmert. So bleibt mehr Zeit, sich um die Wünsche der Gäste zu kümmern.
Testphase bis Ende August
Noch ist das Ganze ein Test, denn ob die Kätzchen wirklich entlasten, wird sich erst zeigen, wenn alles reibungslos funktioniert. Gerade an den Wochenenden müssen sie sich durch die Menschenmenge schieben und auch das gegenseitig aus dem Weg fahren, klappt noch nicht immer perfekt. Auch Interaktion mit ihnen ist möglich! *Miau* Sieben Robo-Katzen eines deutschen Herstellers arbeiten noch bis Ende August mit. Das Café ist vom Platzangebot und dem Konzept aber nicht mit den Backstuben vergleichbar.Auf jeden Fall sind sie ein Hingucker und bereichern die Technik-Großstadt mit ihrem innovativen Flair.