Bis 2030 sind es noch sieben Jahre. Für die katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ist das die ideale Zeitspanne für einen neuen Entwicklungsplan. Damit will sich die Einrichtung gut für die nächsten Jahre aufstellen. Enthalten sind zum Beispiel die Bereiche Nachhaltigkeit oder Forschung.
Die Auszeichnung als beliebteste Universität Deutschlands hat die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt schon mehrmals bekommen. Damit dieses Niveau auch in Zukunft erhalten bleibt, hat die Hochschulleitung in einem partizipativen Prozess einen neuen Entwicklungsplan entwickelt. Dieser soll aber nicht als eine Art Check-Liste dienen, sondern bietet auch Raum für Anpassungen.
Der Entwicklungsplan besteht aus zehn einzelnen Kapiteln. In Sachen Nachhaltigkeit hat die KU in der letzten Zeit beispielsweise schon gute Strategien entwickelt. Bei anderen Bereichen gibt es laut Vizepräsident Klaus Stüwe hingegen teilweise noch Nachholbedarf.
Durch den Beitritt in die Deutsche Forschungsgemeinschaft sei die KU im Club der forschenden Universitäten angekommen. Jetzt gehe es darum, weiterzumachen und die Forschenden zu stärken.
Auch im Bereich Studium und Lehre will die KU an bisherige Erfolge anknüpfen. Hier gehe es vor allem darum, die Studierenden fit für die Zukunft zu machen.
Zum Thema Digitalisierung gehört auch eine eigene KU-App. Die ist aktuell aber noch nicht für die Studierenden verfügbar.
Eines der früheren Ziele ist, dass die KU bis 2025 klimaneutral wird. Andere Maßnahmen haben hingegen noch bis 2030 Zeit.