Ein Fuchs im Spagat, kleine Kaminkehrer oder ein Elefant mit Beatmungsschlauch: All diese Dinge waren zur Ausbildungsmesse im Schulzentrum in Rebdorf zu finden. Wie jedes Jahr waren auch heuer im November wieder Aussteller aus den verschiedensten Branchen vertreten und boten den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in ihre Ausbildungsberufe. Neu in diesem Jahr: die ausstellenden Firmen mussten zum ersten Mal eine Standgebühr in Höhe von 60 Euro zahlen.
In der 9. Klasse müssen die Realschüler ein verpflichtendes Praktikum absolvieren. Für viele ist die Ausbildungsmesse der Ort, wo sie Kontakte dafür knüpfen und sich orientieren können.
Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Ausbildungsmesse in Rebdorf vielen Schülerinnen und Schülern bei der beruflichen Orientierung zugutekommt. Deswegen wollen die Organisatoren auch weiterhin einmal im Jahr verschiedene Arbeitgeber aus der Region in die Schulturnhalle holen.
Insgesamt waren dieses Mal knapp 500 Schülerinnen und Schüler anwesend. Neben mehreren Jahrgangstufen aus Rebdorf war heuer auch die neunte Jahrgangsstufe einer anderen Eichstätter Schule zu Gast.
Damit den Schülern nicht langweilig wird, durften sie an ein paar Ständen auch selbst aktiv werden. Diese Einblicke in die Berufswelt sollen den Jugendlichen auch im nächsten Jahr wieder ermöglicht werden.
Und vielleicht kommen in ein paar Jahren ja genau die Schüler, die heuer noch auf der Suche nach einem Praktikum waren, als Azubi mit ihrem Betrieb wieder nach Rebdorf.